"Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel".
So heißt es in der Bergpredigt. Und dann diese Überschrift über einem Kirchengesetzestext.

Ich habe ja viel Fantasie, aber hätte ich mir ein satirisch überspitzte Formulierung zur innerkirchlichen Verwaltung einfallen lassen müssen - auf ein solches Sprachungetüm wäre ich im Leben nicht gekommen.

 

Ob unsere Kirche vom Heiligen Geist geleitet ist oder von Verwaltungsvorschriften? Gilt die Bibel oder der Gesetzestext?

Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von 12-Ton-Musik, die in ihrer Konzeptionalität sich an selbstgegebene Regeln hält und sich nicht nach Hörbarkeit ausrichtet.