Die Reise zum Mond

3. Juni 2016 in Gyhum

 

Zu Gast in Gyhum waren wir. In der wunderschönen, 1000 Jahre alten St Margarethen Kirche. Und von dort starteten wir unsere Reise zum Mond. Und anstatt 400.000 Pfund Schießbaumwolle und einer 68.040.000 Kilo schweren Kanone, die Jules Verne in seinem Roman Die Reise zum Mond für diese Reise veranschlagt hatte, brauchten wir nur eine Orgel und unseren Musiker Peer Schober.

Im Anschluss an den Gottesdienst begleitete er den Stummfilmklassiker Die Reise zum Mond von 1902 live.

 

Die Predigt über die Zukunftsvorstellungen in Bibel und Science-Fiction konnen Sie hier nachlesen:

 

Download Predigt Die Reise zum Mond

 

 

 

 

Bei den Recherchen zu diesem Kulturgottesdienst erschien die Information (auf einer zugegeben etwas obskuren Website), dass der älteste Bericht über eine UFO-Landung und einen Kontakt der dritten Art sich in der Bibel finden würde. Entscheiden Sie selbst:

Im Buch des Propheten Ezekiel steht geschrieben:

 

Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Norden her, eine mächtige Wolke und loderndes Feuer, und Glanz war rings um sie her, und mitten im Feuer war es wie blinkendes Kupfer.

 

Und mitten darin war etwas wie vier Gestalten; die waren anzusehen wie Menschen.

 

Und jede von ihnen hatte vier Angesichter und vier Flügel.

Und ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren wie Stierfüße und glänzten wie blinkendes, glattes Kupfer.

Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; die vier hatten Angesichter und Flügel.

 

Ihre Flügel berührten einer den andern. Und wenn sie gingen, brauchten sie sich nicht umzuwenden; immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter.

 

Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.

 

Und ihre Flügel waren nach oben hin ausgebreitet; je zwei Flügel berührten einander, und mit zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib.

 

Immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter; wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.

 

Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen, und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin- und herfuhren. Das Feuer leuchtete, und aus dem Feuer kamen Blitze.

 

Und die Gestalten liefen hin und her, daß es aussah wie Blitze.

 

Als ich die Gestalten sah, siehe, da stand je ein Rad auf der Erde bei den vier Gestalten, bei ihren vier Angesichtern.

 

Die Räder waren anzuschauen wie ein Türkis und waren alle vier gleich, und sie waren so gemacht, daß ein Rad im andern war.

 

Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.

 

Und sie hatten Felgen, und ich sah, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern.

 

Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.

 

Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.

 

Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch; und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.

 

Aber über den Häuptern der Gestalten war es wie eine Himmelsfeste, wie ein Kristall, unheimlich anzusehen, oben über ihren Häuptern ausgebreitet,

 

daß unter der Feste ihre Flügel gerade ausgestreckt waren, einer an dem andern; und mit zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib.

 

Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, ein Getöse wie in einem Heerlager. Wenn sie aber stillstanden, ließen sie die Flügel herabhängen,

 

und es donnerte im Himmel über ihnen. Wenn sie stillstanden, ließen sie die Flügel herabhängen.

 

Und über der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch.

 

Und ich sah, und es war wie blinkendes Kupfer aufwärts von dem, was aussah wie seine Hüften; und abwärts von dem, was wie seine Hüften aussah, erblickte ich etwas wie Feuer und Glanz ringsumher.

 

Wie der Regenbogen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher. So war die Herrlichkeit des HERRN anzusehen. Und als ich sie gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht.

 

 

 

 

 

Zukunftsvisionen für das Jahr 2000 von by Jean-Marc Côté aus dem Jahr 1899