...und der lange Weg der vor uns liegt

Daniel Durst singt Lieder der Ton Steine Scherben

sich zweimal den gleichen Gottesdienst anzuschauen ist eigentlich überflüssig. Zwei verschiedene sind doch viel besser.

 

Tja, und so versuche ich mir gerade schönzureden, dass wir am Freitag umdisponieren müssen.

 

Geplant war in Neubruchhausen am Freitag und in Hoya am Samstag einen Kulturgottesdienst mit Liedern von Hildegard Knef zu halten. Am Samstag wird der auch in Hoya zu sehen sein (22.4.2023; 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche; Von-Staffhorst-Straße 7; 27318 Hoya). Für Freitag jedoch kam der Künstlerin etwas dazwischen. Aber ausfallen lassen wir den Termin natürlich nicht.

Daniel Durst springt ein und singt Lieder der TON STEINE SCHERBEN.

Im letzten Kulturgottesdienst hatten wir die Frage gestellt, welche Texte – wenn wir das denn könnten – man gerne der Bibel hinzufügen wolle. Weil sie etwas über das Leben aussagen, weil sie etwas von dieser Welt erklären, weil sie durch Phasen des Lebens hindurchgeholfen haben und vor allem: weil sie ins Herz treffen.

 

Der Respekt vor der Heiligen Schrift ist groß und so richtig getraut haben sich die meisten Gottesdienstbesucher im Anschluss nicht, ihre Texte zu nennen. Für mich persönlich wären es zuallererst Texte der TON STEINE SCHERBEN, die problemlos in der Reihe der biblischen Psalmen einen Platz finden könnten. Aber nicht nur da. Nicht nur zur persönlichen Erbauung. Wenn man die Texte aus ihrem ursprünglichen säkularen Umfeld der Berliner Hausbesetzerszene der späten 70er Jahre in einen Gottesdienstablauf transferiert, so werden sie – alleine durch den neuen Kontext – plötzlich zu religiösem Text.

Wie elegant und unaufgeregt das funktionieren kann, wollen wir Ihnen am 21.April um 19.30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche zeigen (Hauptstraße 13; 27211 Bassum-Neubruchhausen).

 

Sie können die Predigt hier als pdf downloaden

 

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